BAUTAGEBUCH – Aktivsonnenhaus®historio II

Solares Bauen im Bestand

Die Solarisierung von Altbauten haben wir schon oft realisiert. Auch bei einem kleinen Mehrfamilienhaus in Freiberg aus dem Jahr 1530, das unter Denkmalschutz steht. Nun haben wir uns an ein größeres Gründerzeithaus um 1900 gewagt, das ebenfalls unter Denkmalschutz steht. Außergewöhnlich bei diesem Projekt ist der sehr hohe solare Deckungsgrad von ca. 90 Prozent.

Besichtigungstermin

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21.12.2012: Die Kanalstr. 15 in 09113 Chemnitz

Das Mehrfamilienhaus aus der Gründerzeit steht unter Denkmalschutz.

 

02.07.2013: Das Gebäude liegt mit seinen vier Etagen schon sehr lange im Dornröschenschlaf.

Das Besondere an diesem Projekt: Der Altbau wird nicht einfach nur saniert. Ein für Altbauten ungewöhnlich hoher solarer Deckungsgrad wird mit dem Projekt angestrebt.

 

14.02.2014: Im Rahmen der Altbausanierung ist besonders im Dachgeschoss noch viel zu tun! Immerhin wurde der Dachstuhl, im Einklang mit dem Denkmalschutz, bereits neu gesetzt.

 

19.02.2014: Noch macht die Rückseite des Gebäudes einen trostlosen Eindruck. Am Nachbarhaus kann man aber gut erkennen, wohin die Reise gehen wird.

 

28.02.2014: Der Aufstellungsort für den Solarspeicher wird vorbereitet.

 

07.03.2014: Der große Tag der Speichersetzung ist endlich gekommen: Hoch wie ein Haus wird der Solartank mit einem LKW-Kran über das Dach in das denkmalgeschützte Haus gehoben.

Mit einem Volumen von ca. 56 m³ ist es der größte Solarspeicher, den wir bis dahin im Wohnungsbau eingesetzt haben.

Die Größe des Solarspeichers ist eines der „Geheimnisse“ für die sehr hohe solare Deckung von ca. 90 %.

Eine Höhe von ca. 15 m und ein Durchmesser von ca. 2,5 m erfordern zentimetergenaue Präzisionsarbeit: Das Runde ist im Eckigen …

 

16.04.2014: Nicht nur im denkmalgeschützten Altbau wird gearbeitet. Auch die Fassaden werden in Angriff genommen.

 

27.04.2014: Man erkennt die Rückseite des Hauses kaum wieder. Groß ist der Kontrast zum Nebengebäude (Kanalstraße 17).

 

18.06.2014: Ein wichtiger Schritt zur Wärmeautarkie: Die Sonnenkollektoren werden montiert und es entsteht eine sehr große Solarfläche (100 m²) um die Energie der Sonne zu „ernten“.

 

26.06.2014: Die nächste Etappe: Das Haus ist verputzt und gestrichen. Das Gerüst konnte abgebaut werden. Die Rückseite des Hauses ist bereit für die Montage der Balkone.

 

01.07.2014: Die Bauarbeiten an der Fassade der Vorderseite sind abgeschlossen. Der solarisierte denkmalgeschützte Altbau erstrahlt in neuem Glanz.

 

11.07.2014: Auch die Rückseite des Gebäudes steht kurz vor der Vollendung: Es wurden sehr große Balkone montiert.

Es ist vollbracht. Alle Wohnungen sind vermietet. Die Mieter genießen den gehobenen Wohnkomfort und freuen sich über langfristig niedrige Heizkosten.

 

Solares Bauen im denkmalgeschützten Altbau ist möglich: Historie bewahren. Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Gründerzeithaus und zum Solaren Bauen im Bestand.