CO2-Fußabdruck / CO2-Bilanz

Der CO2-Fußabdruck stellt ein Maß für den Gesamtbetrag der CO2-Emissionen einzelner Menschen dar und verbildlicht so, wie klimaschädlich jedes Individuum lebt. In der Rechnung wird jedoch nicht nur das CO2 betrachtet, sondern auch andere umweltschädliche Gase wie Lachgas und Methan. Ein kleiner Fußabdruck steht dabei für ein klimafreundliches Leben und ein großer Fußabdruck für ein klimaschädliches Leben. In die Rechnung einbezogen werden dabei der Heizungsbedarf, der Stromverbrauch, die verwendeten Transportmittel und das Konsum- und Essverhalten. Um das Klima zu schützen und die Treibhauseffekt nicht zu erhöhen, dürfte jede Person zwei Tonnen CO2 pro Jahr verursachen, tatsächlich liegt der Durchschnitt jedoch bei 12,5 Tonnen pro Jahr.

Jeder hat ihn. Jeder hinterlässt ihn: Einen CO2-Fußbabdruck. Dabei handelt es sich um ein Maß für die CO2-Emissionen, die jeder Mensch in die Atmosphäre entlässt. Daraus lässt sich ableiten, wie klimaschädlich ein Individuum lebt. Allerdings ist der Begriff eigentlich etwas irreführend. Denn in der Rechnung spielt nicht nur der CO2-Ausstoß eine Rolle, sondern auch der anderer Gase. Zum Beispiel Lachgas und Methan.

Als Faustformel gilt: Je größer der CO2-Fußabdruck, desto klimaschädlicher das eigene Handeln. Dabei werden bei Ihnen zum Beispiel der Heizungsbedarf, der Stromverbrauch, die verwendeten Transportmittel und das Konsum- und Essverhalten berücksichtigt. All das bedeutet CO2-Emissionen und beeinflusst Ihren Fußabdruck. Um klimafreundlich zu leben, dürften Sie nicht mehr als 2 Tonnen CO2 pro Jahr verursachen. Allerdings liegt der Durchschnitt hierzulande mit 10 Tonnen pro Person und Jahr deutlich höher (Stand 2017).

Sie möchten wissen, wie groß Ihr CO2-Fußabdruck ist und wie Sie diesen senken können? Dieser Rechner des Umwelt Bundesamtes verrät es Ihnen.

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