Warum ist die Wärmedämmung wichtig?
Als Wärmedämmung werden Maßnahmen bezeichnet, die Außenwände, Fenster und andere Bauteile vor Wärmeverlusten schützen. Zum Beispiel, damit im Winter so wenig Wärme wie möglich nach außen dringt. Das spart vorrangig Kosten, sorgt jedoch auch dafür, dass das Raumklima angenehm bleibt. Im Sommer wiederum hilft eine gute Wärmedämmung dabei, dass die kühle Luft im Innern bleibt und keine warme Sommerluft eindringt. Auch das ist für das Raumklima und das Wohlfühlen im Haus wichtig.
Um zu bestimmen, wie gut die Wärmedämmung ausfällt, kommen die Wärmeleitfähigkeit (Λ) sowie der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) zum Einsatz. Dabei wird anhand verschiedener Messergebnisse und Formeln berechnet, wie viel Wärme ein fester Körper durchleitet. Grundsätzlich gilt: Je weniger Wärme durch einen Körper dringt, desto geringer fällt seine Leitfähigkeit aus. Eine geringe Leitfähigkeit wiederum steht für gute Dämmeigenschaften.
Da nicht jeder Gebäudeteil die gleichen Anforderungen an die Dämmung stellt, wird im Hausbau in der Regel zwischen der Dämmung von Fenstern, Dächern, Wänden und der Gebäudehülle unterschieden.