Der CO2-Fußabdruck stellt ein Maß für den Gesamtbetrag der CO2-Emissionen einzelner Menschen dar und verbildlicht so, wie klimaschädlich jedes Individuum lebt. In der Rechnung wird jedoch nicht nur das CO2 betrachtet, sondern auch andere umweltschädliche Gase wie Lachgas und Methan. Ein kleiner Fußabdruck steht dabei für ein klimafreundliches Leben und ein großer Fußabdruck für ein klimaschädliches Leben. In die Rechnung einbezogen werden dabei der Heizungsbedarf, der Stromverbrauch, die verwendeten Transportmittel und das Konsum- und Essverhalten. Um das Klima zu schützen und die Treibhauseffekt nicht zu erhöhen, dürfte jede Person zwei Tonnen CO2 pro Jahr verursachen, tatsächlich liegt der Durchschnitt jedoch bei 12,5 Tonnen pro Jahr.