Um ein Grundstück in seiner solaren Eignung für ein Ganzjahressolarhaus einschätzen zu können, sollte dies durch einen Fachmann begutachtet werden. Die Solaranalyse ist eine der Entscheidungsgrundlagen für den Bau eines aktiven Sonnenhauses und die Proportionen der Solaranlage.
Für das Aktivsonnenhaus® ist dies von besonderer Bedeutung, da dieser Haustyp aktiv mit der Sonne arbeitet und deren erneuerbare Energie zum Heizen nutzt. Es wird nach dem Aktivsonnenhaus-Prinzip entwickelt und erbaut.
Sie interessieren sich für eine Solaranalyse auf Ihrem Grundstück? Fragen Sie Ihre individuelle Solaranalyse unverbindlich an.
Hier sind Fragen wie mögliche Verschattungen zu klären – und dies nicht nur zu einem Zeitpunkt, sondern ganzjährig. Gerade im Winter, wenn die Sonne ihre niedrigste Bahn zieht (ca. 16° überm Horizont), können Objekte Schatten werfen, die man zu anderen Jahreszeiten so nicht beachtet hätte. Für die Ausführung der Solaranlage muss dies vorab gemessen werden.
Ein erster Schritt hierzu ist die Begutachtung des ausgewählten Grundstückes mit einem sogenannten Sonnenbahnindikator. Er ermöglicht dem Experten eine erste grobe Einschätzung. Ein weiterer Schritt ist die Erstellung eines 360°-Fotos am geplanten Standort des Gebäudes. Dieses wird am Rechner bearbeitet und mit den zum Standort gehörenden Sonnenbahnlinien kombiniert. Durch die Solaranalyse wird es möglich, die Verschattungen darzustellen und die wahre Horizontlinie für weitere Berechnungen zur Verfügung zu stellen. Vervollständigt werden die gewonnenen Werte mit den lokalen Wetterdaten der letzten 20 bis 30 Jahre. Wichtig ist dies für die Solararchitektur und die optimale Dimensionierung der Solaranlage. Schließlich soll das Sonnenhaus aktiv die Sonnenwärme nutzen.
In der Bildergalerie sieht man eine so bearbeitete Aufnahme. Dabei stellt die unterste Kurve den Sonnenbahnverlauf am 21. Dezember und die oberste Kurve den Verlauf am 21. Juni dar. Die ermittelte Verschattung kann dann in Solar-Simulationsprogramme eingelesen und somit der solare Deckungsgrad für ein Referenz-Gebäude auf einem bestimmten Grundstücksstandort berechnet werden.
Ein erster Schritt hierzu ist die Begutachtung des ausgewählten Standortes mit einem sogenannten Sonnenbahnindikator. Er ermöglicht dem Experten eine erste grobe Einstufung.
Ein weiterer Schritt wird dann die Erstellung eines 360° Fotos am geplanten Standort des Gebäudes sein.
Die ermittelte digitale Schattenlinie kann dann in Solar- Simulationsprogramme eingelesen, und somit der exakte solare Deckungsgrad für den Standort berechnet werden.
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