Energetische Sanierung

Energetische Sanierung – Wa ist das eigentlich?

Bei der energetischen Sanierung finden verschiedene Maßnahmen statt, um den Primärenergieverbrauch zu senken. Das wirkt sich nicht nur auf die Energiekosten, sondern auch auf den CO2-Fußabdruck aus. Dabei haben Bauherren verschiedene Möglichkeiten, um energetisch zu sanieren. Zum Beispiel:

  • Austausch des alten Heizsystems
  • hydraulischer Abgleich
  • sinnvolle Dämmaßnahmen
  • neue bessere Fenstersysteme
  • Installation einer Solarthermie-Anlage
  • und natürlich vieles mehr

Vor allem ältere Gebäude weisen häufig einen hohen Energieverbrauch auf und verursachen hohe Energiekosten. Oft handelt es sich hierbei hauptsächlich um den Verbrauch an Heizwärme, der typischerweise ca. 80 % des gesamten Energiebedarfs eines Wohnhauses ausmacht. Neubauten der letzten 10 bis 15 Jahre wiederum schneiden hier besser ab. Das liegt unter anderem an effektiveren Heizsystemen und einer besseren Dämmung.

Die Verbesserungen lassen sich natürlich auch bei Altbauten erreichen, die in Deutschland immerhin rund 97 Prozent aller Häuser ausmachen. Um den Energieverbrauch zu senken und die Energiekosten zu reduzieren, kann eine energetische Sanierung, auch thermische Sanierung genannt, sinnvoll sein. Vor allem dann, wenn die Energieeinsparverordnung (EnEV) Hausbesitzer quasi zu einer solchen zwingt. Aufgrund der komplexen Anforderungen einer solchen Maßnahme empfehlen wir unbedingt eine fachliche Beratung.

Energetische Sanierung anfragen –> Button oder sowas

 

Mit fachkompetenter Unterstützung lassen sich Altbauten auch unter Auflagen des Denkmalschutzes erfolgreich und nachhaltig energetisch sanieren.

Energetische Sanierung eines denkmalgeschützten Hauses aus der Gründerzeit (erbaut 1906)

Vorteile einer thermischen Sanierung

  • Minderung des Energieverbrauchs
  • Senkung der Energiekosten
  • Weniger Verbrauch von Heizöl, Gas und Co.

Dabei kann eine erfolgreiche Wärmesanierung bis zu 75 Prozent des Primärenergiebedarfs einsparen. Das wirkt sich nicht nur auf die Kosten für Mieter, Eigentümer und andere Beteiligte aus, sondern kommt auch der Umwelt zu Gute. Denn der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase sinkt, der persönliche CO2-Fußabdruck wird verbessert. Das steigert den Wert der Immobilie und führt zu geringeren Wohnnebenkosten. Dadurch steigt die   Vermietbarkeit des Objekts, Mieterwechsel nehmen ab und es gibt mehr Wohnkomfort.

Wohnraum eines energetisch sanierten Mehrfamilienhauses.

Energetische Sanierung mit Solarthermie – Was ist das?

Mit etwa 90 Prozent fallen die Kosten für Heizung und die Warmwasserbereitung beim Energieverbrauch besonders stark ins Gewicht. Eine thermische Solaranlage deckt beide Aspekte ab und sorgt nicht nur für warmes Wasser, sondern auch für Heizenergie. Dafür kommen in der Regel Solarthermiekollektorenflächen zusammen mit einem Solarspeicher und einer Solaspeicherregelung zum Einsatz. Wie das System funktioniert, zeigt diese Video:

 

Video?

 

Dadurch ist eine solarthermische Sanierung auch für Altbauten geeignet, bei denen es Denkmalschutz und anderer Vorgaben zu beachten gilt. Sie interessieren sich für diese Art der energetischen Sanierung? Kontaktieren Sie uns einfach: Energetische Sanierung anfragen (Button)

Setzung eines Solarspeichers in einem denkmalgeschütztem Mehrfamilienhaus

Su funktioniert die solarthermische Sanierung:

  1. Wir führen gemeinsam mit Ihnen eine Solaranalyse durch
  2. Planung und Konzeption der Maßnahmen unter Berücksichtigung der Vorgaben des bestehenden Gebäudes
  3. Start der Maßnahmen und Umsetzung der Pläne

Dämmung

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